Wut ist eine legitime und essentielle Emotion, die zu einer gesunden und selbstsicheren Entwicklung dazu gehört.
Die Unterbindung und „Diskriminierung“ dieser Emotion führt häufig zu einem unkontrollierten und kaum bis gar nicht konstruktiven Umgang mit Wutgefühlen.

Entsteht Wut schüttet der Körper eine große Portion an Stresshormonen aus - getreu dem Motto „Entweder kämpfen oder so schnell es geht fliehen“. Dafür braucht der Körper Energie - und so schlau, wie unser Körper nun mal ist, entwickelt er in Wutzuständen enorme Kräfte.

Diese Kräfte brauchen ein Ventil - oftmals sind Bewegungsmöglichkeiten bzw. das physische Ausleben der Wutemotion eine produktive und notwendige Strategie Dysregulationen entgegenzuwirken.

Den konstruktiven und gesunden Umgang mit Wut erlernen Kinder ausschließlich durch das aktive Ausleben dieser Emotionen - eingerahmt von klaren Grenzen und Haltungen. Wutregulierungsstrategien sind für Kinder eine optimale Chance Wutgefühle in einem gesicherten und adäquaten Rahmen auszuleben - ohne sich und andere dabei zu verletzen oder Grenzen zu überschreiten, die gewahrt werden müssen.

Pädagogischer Mehrwert

Kennenlernen von alternativen Wutregulierungsstrategien
Erweiterung des “Wutregulierung- Skill-Koffers”
spielerische und gefühlsinteraktive Auseinandersetzung mit Wut
Validieren von Wutgefühlen

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Kategorie: Therapie & Klinik

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